Alcázar von Sevilla

Das ursprünglich als maurisches Fort angelegte Alcázar ist bis heute mehrfach zu einem königlichen Palast umgebaut wurden und wird auch heute noch in dieser Form verwendet. Wenn die spanische Königsfamilie in Sevilla residiert, wählt sie das Alcázar als ihre Herberge. Der Großteil der heute zu sehenden Anlage stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und zählt heute zu den am besten erhaltensten Bauwerken im Mudéjarstil.
Später wurde das Gebäude aber auch unter christlichen Einflüssen erweitert, z.B. unter Karl V. oder Philipp II., so dass heute auch gotische Elemente in der Architektur zu finden sind.
Neben den architektonischen Besonderheiten bietet der, auch als Königlicher Alcázar von Sevilla bezeichnete, Palast einen prächtigen und gepflegten Garten.