Römische Nekropole

Bei der Römischen Nekropole in der andalusischen Stadt Carmona handelt es sich um eine Grabkammer, enorm großen Ausmaßes.
Archäologische Forschungen, ergaben, dass die Grabkammern vermutlich zwischen dem ersten und dritten Jahrhundert nach Christus verwendet wurden sind.
Die Funde und Größe des gesamten Komplexes lässt darauf schließen, dass es sich um einen Friedhof, der besser Betuchten gehandelt haben mag.
Die meisten Kammern sind unter Tage und wurden in den Hügel geschlagen.
Von besonderer Bedeutung sind zwei Grabkammern. Zum einen das so genannte Elefantengrab, das seinen Namen von einer darin gefundenen Elefantenfigur erhalten hat und dem Servilia-Grab, dessen Größe an die eines Fußballfeldes heranreicht.
Während das Elefantengrab schon enorme Ausmaße annimmt, gab dieses Grab durch seine Funde einen sehr guten Einblick in den regionalen und überregionalen Polytheimus der damaligen Zeit.
Für Besucher dürfte neben all den anderen kleinere Grabkammern besonders das Servilia-Grab beeindruckend sein, dass durch seine schiere Größe und Ausschmückung mit Säulen und Kuppeln einen beeindruckenden Einblick in den damaligen Totenkult gibt.