Wallfahrtsbasilika St. Georg

Der Bau der Wallfahrtskirche begründete sich im auslaufenden 17. Jahrhundert in einer immer stärker werdenen Wallfahrt.
Grund für die Wallfahrt war das so genannte Blutwunder von Walldürn, bei dem durch das Missgeschick eines Priester, ein Kelch mit Wein über ein heiliges Tuch vergossen wurde und die Flecken dem gekreuzigten Jesus und seinen Elf Jüngern ähnelten.
Der stetig wachsende Strom aus Wallfahrern führte dazu, dass die bis dato existierenden Kirchen in Walldürn nicht ausreichten und so Erzbischof Lothar Franz von Schönborn den Neubau einer größeren Kirche zustimmte.
Heute kann in der Kirche noch immer der Blutaltar und der Schreib mit der Korporale, also dem Leinentuch, besichtigt werden.